FAQ - Häufig gestellte Fragen
Grundstücksverkäufe

Die Grundstücksausschreibungen werden grundsätzlich auf dieser Homepage veröffentlicht. Damit Sie den Vermarktungsstart nicht verpassen, können Sie sich für unseren Newsletter anmelden. Der Newsletter wird Sie über alle Vermarktungsaktivitäten auf dem Laufenden halten. Weitere Informationen zu Baugrundstücken erhalten Sie beim Fachbereich Immobilienmanagement  unter Tel. 0931/373834.

Die Vermarktung der Einzelhausbauplätze erfolgt durch den Fachbereich Immobilienmanagement. Die Vergabe selbst wird über ein eigens festgelegtes und zeitlich befristetes Vergabeverfahren geregelt. Mit Veröffentlichung der Ausschreibungsunterlagen erhalten Interessenten vollumfassend Zugang zu den Grundstücksdaten und den Vergabekriterien.


Die Interessenten haben dann die Möglichkeit, sich innerhalb der vorgegebenen Bewerbungsfrist auf einen oder mehrere Bauplätze zu bewerben. Über den Zuschlag entscheidet das Los. Wenn Sie Interesse am Erwerb eines Grundstücks haben und eine Mitteilung über den Vermarktungsbeginn erhalten möchten, melden Sie sich bitte für den Newsletter an.

Ziel ist es insgesamt ca. 1.900 Wohnungen im neuen Stadtteil Hubland zu entwickeln, die für mind. 5000 Bewohner Wohnraum bieten sollen. 

Aktuell werden die letzten beiden Wohnbau-Quartiere IV und V entwickelt. Das Angebot wird neben Geschosswohnungsbauflächen auch Einzelhaus-, Kettenhaus- und Reihenhausgrundstücke umfassen (siehe Rahmenplan).

Der Gebäuderückbau und die Flächenentsiegelung sind bereits erfolgt. Die Straßenneuerschließung soll bis März 22 abgeschlossen sein. Nach aktuellem Stand wird davon ausgegangen, dass die ersten Einfamilienhausbauplätze ab im 2. Quartal 2022 im Rahmen eines Losverfahrens an Privathaushalte im Wege eines Erbbaurechts vergeben werden.

Weitere Einfamilienhausgrundstücke werden sukzessive zum Verkauf angeboten. Nachdem der Bebauungsplan aus Schallschutzgründen eine bauzeitliche Reihenfolge festlegt, ist der Zeitpunkt der Vermarktung abhängig von der Bebauung der nord-östlichen Randbebauung. Alle übrigen Wohnbauflächen werden für Bauträger ausgeschrieben. 

Die Preise werden grundsätzlich vom Stadtrat beschlossen. Für die Preisbildung werden Bewertungskriterien wie Größe, Lage, Topographie, Zuschnitt und Bodenrichtwert herangezogen.


Somit ergeben sich für jedes Grundstück unterschiedliche Kaufpreise. Die Kaufpreise werden mit Vermarktungsstart veröffentlicht. 

Die Stadt Würzburg wird diese Bauflächen an Bauträger und Investoren veräußern, daher müssen sich Interessenten zu gegebener Zeit direkt an die Bauherren wenden.


Die Stadt Würzburg bietet den Bauherren auf dieser Homepage eine Plattform, auf der sie sich während der Vermarktungsphase präsentieren können. Letztlich obliegt es jedoch den Bauherren, wie sie den Vertrieb der Wohneinheiten gestalten. In der Kategorie "Anstehende Hochbauprojekte" erhalten Sie ebenfalls einen Überblick über die Bauträger. 

Unter Fernwärme versteht man grundsätzlich die Versorgung von Gebäuden mit thermischer Energie, also Warmwasser und Heizwärme. Sie ist das Ergebnis der intelligenten Nutzung von überschüssiger Wärme in Kraftwerken. Dabei wird die Energie über erdverlegte, isolierte Rohrleitungen zu den angeschlossenen Wohngebäuden geliefert. 

In den Kaufverträgen auf dem Hubland wird geregelt, dass die Erwerber Ihre Gebäude an die Fernwärme anschließen. Ausnahmen sind jedoch bei besonders innovativen und nachhaltigen Bauvorhaben auf Antrag möglich.

Die Vergabe von Geschosswohnungsbauflächen obliegt ebenfalls dem Fachbereich Immobilienmanagement. Die Flächen werden ausgeschrieben. Interessenten werden gebeten, einen Termin unter Tel. 0931/373834 zu vereinbaren. 

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, sich für den Newsletter anzumelden. So werden Sie über alle Vermarktungsaktivitäten auf dem Laufenden gehalten. 

Die Zäune sind zum Großteil abgebaut. Aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung von Vandalismus bleiben einige Grundstücke, die sich in den Rückbaubereichen oder bereits in privatem Eigentum befinden, auf begrenzte Zeit eingezäunt und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. 

Allgemeines / Planung

Die Entwicklung des Hublands ist ein laufender Prozess, der viele große und kleine Meilensteine beinhaltet. Nach Beginn der städtebaulichen Planungen und der Bürgerbeteiligung 2008 konnte nach 10 Jahren mit der Landesgartenschau 2018 ein großer Teil der Fläche ins „städtische Leben“ zurückgeholt werden. Der Entwicklungshorizont des Gesamtprojekts ist auf 2025 prognostiziert. 

Der Begriff der Konversion bezeichnet unter anderem die Umwidmung ehemals militärisch genutzter Flächen in die zivile Nachnutzung.

Aktuell läuft die Neuerschließung im Bereich der östlichen Quartiere IV und V mit dem Neubau von Straßen und Wegen.

Die ehemalige Sporthalle im Hangar (Gebäude 14) und das benachbarte Gebäude 13 werden zum sozialen Zentrum HUB 27 entwickelt. Der Terrassengarten wird mit den Sinnesgärten vervollständigt und neue Wegeverbindungen verknüpfen das Hubland mit der Nachbarschaft.

Im Jahr 2012 erwarb die Stadt Würzburg rund 95 Hektar der ehemaligen US-Leighton-Barracks von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zur Entwicklung eines neuen Stadtteils. Damit wurde die Stadt Würzburg Eigentümerin des Geländes.

Die Stadt ist Träger der kommunalen Planungshoheit und entscheidet über das künftige Bau- und Planungsrecht. Zusammen mit dem Eigentum an Grund und Boden kann somit eine Stadtteilentwicklung „aus einer Hand“ erreicht werden. Die Stadt Würzburg übt eine zentrale Steuerungsfunktion aus: Hierunter fallen Aufgaben wie die Definition von städtischen Entwicklungszielen und Rahmenbedingungen, die Abstimmung von Prozessabläufen, die Information und Beteiligung der Öffentlichkeit und Akteure sowie die Vergabe von Grundstücken.

Die Hochebene des Hublands wurde seit dem 19. Jahrhundert militärisch genutzt. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Gelände zum Flugplatz entwickelt, der im Dritten Reich ausgebaut wurde. Ab April 1945 übernahmen US-Truppen den Stützpunkt und benannten ihn nach dem im Juli 1944 gefallene Offizier John A. Leighton.

Die Leighton-Barracks wurden zum Lebens- und Wohnmittelpunkt der US-Streitkräfte und ihrer Familien in Würzburg und Umgebung. Anfang 2009 wurde der Stützpunkt geschlossen und die Konversion zu Würzburgs neuem Stadtteil begann.

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Mehrere Bestandsgebäude erinnern an die ereignisreiche Geschichte des Geländes. Dazu gehören der Torbogen an der Rottendorfer Straße, der ehemalige Tower, die beiden Flugzeughangars, die ehemalige Flugschule und mehrere Wohn- und Verwaltungsgebäude.

Außerdem erinnern mehrere Straßennamen wie „Am Alten Flugfeld“, „Alte Fernstraße“, „John-Skilton-Straße“, „Leightonstraße“ oder „Skyline-Hill Straße“ an die bewegte Historie von Würzburgs neuem Stadtteil.

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Mobilität

Mehrere ausgewiesene Radachsen verbinden das Hubland mit der Innenstadt und den angrenzenden Stadtteilen.

Radachse 8, 13 und 1: von der Innenstadt zum Hubland

  • Residenzplatz
  • Rennweg
  • Friedrich-Ebert-Ring
  • Valentin-Becker-Straße
  • Seinsheimstraße
  • Wittelsbacherplatz / Wittelsbacherstraße
  • Haydnstraße
  • Meyer-Olbertsleben-Straße
  • Simon-Breu-Straße
  • Am Galgenberg
  • weiter ins Quartier I: Franz-Brentano-Straße
  • weiter ins Quartier IV: Magdalene-Schoch-Straße

Radachse 1: vom Main zum Hubland (Sanderau – Hubland – Gerbrunn) 

  • Main-Radweg / Ludwigkai
  • Eichendorffstraße
  • Adalberostraße
  • Weingartenstraße
  • Franz-Ludwig-Straße
  • Erthalstraße
  • Wittelsbacherstraße / Wittelsbacherplatz
  • Haydnstraße
  • Meyer-Olbertsleben-Straße
  • Simon-Breu-Straße
  • Am Galgenberg
  • weiter ins Quartier I: Franz-Brentano-Straße
  • weiter ins Quartier IV: Magdalene-Schoch-Straße

Radachse 7: Schnellroute vom Hauptbahnhof zum Hubland

  • Hauptbahnhof / Bahnhofplatz
  • Haugerglacisstraße
  • Haugerring
  • Berliner Ring
  • Martin-Luther-Straße
  • Schürerstraße
  • Beethovenstraße
  • Hermann-Kober-Brücke
  • Gneisenaustraße
  • Elferweg
  • Rottendorfer Straße
  • weiter auf der interkommunalen Radroute über die Kitzinger Straße Richtung Gerbrunn / Rottendorf

Ja, in den 3 Mobilstationen können Pedelecs/E-Bikes und Elektrofahrzeuge aufgeladen werden. Es stehen auch Car-Sharing-Fahrzeuge zur Verfügung. Weitere Informationen unter www.scouter.deexterner Link

Mobilstation I in der Rottendorfer Straße / Ecke Zweierweg

  • 3 Stellplätze mit Carsharing
  • 2 Stellplätze mit E-Ladesäule
  • Radabstellplätze mit Lademöglichkeit

Mobilstation II in der Rottendorfer Straße / Alte Fernstraße 2

  • 6 Stellplätze mit Carsharing
  • 2 Stellplätze mit E-Ladesäule
  • Radabstellplätze mit Lademöglichkeit

Mobilstation III im Technologie- und Gründerzentrum TGZ in der Magdalene-Schoch-Straße 5

  • 6 Stellplätze mit Carsharing
  • 2 Stellplätze mit E-Ladesäule
  • Radabstellplätze mit Lademöglichkeit

>>> Interaktive Mobilitätskarteexterner Link

Der neue Stadtteil und der Universität Campus Nord sind durch die Buslinien 10, 14, 28 und 29 gut an die Innenstadt angebunden. 

Auf den Internetseiten der WVV finden Sie weiterführende Informationen und die Fahrplanauskunftexterner Link.

Die Linie 6 wird das Hubland über das Frauenland mit der Innenstadt verbinden.

Folgende Stationen werden bedient: 
Juliuspromenade / Mainfranken Theater, Residenz / Balthasar-Neumann-Promenade / Ottostraße / Südbahnhof / Frauenlandplatz / Wittelsbacherplatz / Holzbühlweg / Campus Hubland Süd, Zentralbibliothek / Campus Hubland Nord / Hubland / Eschenallee / Endstation Wendeschleife

>>> Weitere Informationenexterner Link

Infrastruktur

In der Rottendorfer Straße 65-67 im Nahversorgungszentrum Hubland finden Sie zwei Bäckereien, eine Pizzeria mit Eisdiele und weitere Angebote.

In der Aussichtsplattform am östlichen Rand des Parks an der alten Landebahn befindet sich seit Juli 2020 das Inklusionscafe Bistro Belvedere. 

In der Rottendorfer Straße 65-67 befindet sich das neue Hubland Center, ein großes Nahversorgungszentrum mit einem Lebensmittel-Supermarkt, Bioladen, Discounter, Bäckerei, Bekleidungsgeschäft, Drogeriemarkt, Apotheke, Fitnessstudio, Bankfiliale und Gastronomie sowie weiteren Dienstleistungen.

Im Nahversorgungszentrum Hubland Rottendorfer Straße 65-67 finden Sie eine Apotheke und einen Zahnarzt. In zentraler Lage in der Rottendorfer Straße ist ein großes Ärztehaus mit Arztpraxen und Apotheke sowie weiteren medizinischen Einrichtungen geplant.

Aktuell laufen die Planungen, die Fertigstellung ist in drei bis vier Jahren zu erwarten.

Folgende Spielplätze und Freizeitmöglichkeiten gibt es am Hubland:
 

  • Aktivband Eschenallee: Tischtennisplatten, Fußballfeld, Streetballanlagen, Picknickplatz, Trampoline, Slacklinepoller, Bouleplatz, Beachvolleyballfeld
  • Terrassengärten: Wasserspielbereich, Kletter-Ceratit und Nothosaurus, Rutschen, Schaukel, zahlreiche Balancier- und Klettermöglichkeiten
  • Spielband Wiesenpark: Kletter-/Rutschtower, Fitnessgeräte, Drehscheibe, Karussell, Seilbahnen, Trampoline, Schaukeln
  • Alter Park: verschiedene generationsübergreifende Spielgeräte
  • Quartiersplatz Elferweg: Kletter-Flugzeug
  • Hublandplatz: Drehstein, Tanzglockenspiel
  • Gertrud-von-le-Fort-Straße: Spielhaus, Schaukel, Spielskulpturen, Karussell
  • Agnes-Sapper-Straße und Norbert-Glanzberg-Straße (Quartier III):
    3 Spielplätze unter dem Motto "Zeitreise - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft"
In folgenden Straßen sind weitere öffentliche Spielplätze geplant:
  • 1 Spielplatz in der Franz-Brentano-Straße, Quartier I - Planung voraussichtlich ab 2021
  • langfristig werden weitere Spielplätze in den Quartieren IV und V entstehen

Ja, die Stadtteilbücherei befindet sich im Stadtteil-Treffpunkt im sanierten Tower in der Rottendorfer Straße 71. Die Bücherei eröffnete Ende Mai 2019.

Auf dem Hubland sind Einrichtung und Angebote für alle Altersgruppen geplant. Im Rahmen der Entwicklung des HUB27 wird im Haus 13 im Jahr 2022 eine KiTa mit Hort, ein Kindergarten, ein offener Jugendtreff und ein Familienstützpunkt entstehen.

Im zentralen Quartier III plant die Stadt Würzburg aktuell die Errichtung einer öffentlichen Infrastruktureinrichtung, die dauerhaft sozialen, kulturellen und bürgerschaftlichen Nutzungen dienen wird („Hub 27“). Mit einem offenen und flexiblen Konzept für unterschiedliche Nutzer sollen generationsübergreifende, sportliche, soziale und kulturelle Aktivitäten ermöglicht und ein lebendiger Anlaufpunkt im neuen Stadtteil geschaffen werden. Das Konzept beinhaltet u.a. die Sanierung der bestehenden Sporthalle im Hangar und daneben die Einrichtung einer Kindertageseinrichtung in einem ehemaligen Mannschaftsgebäude. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes (KiTa) ist für das Jahr 2023 vorgesehen.

Ganz besonders groß und vielseitig am Hubland ist das Angebot an Kinderspielplätzen für alle Altersgruppen. Im HUB27 wird es außerdem viele kreative Angebote wie Workshops, Urban Gardening, Veranstaltungen und Ferienmaßnahmen geben. Das HUB27 wird zudem ein generationenübergreifender Treffpunkt für alle! Im Stadtteil wird es zahlreiche Inklusionsprojekte geben und das Angebot für Senioren reicht von den o.g. Angeboten, barrierefreie Außenanlagen, bis zur Betreuung und Pflege.

Aktuell finden Sie eine Toilette in der Aussichtsplattform des Belvedere im Osten des ehemaligen Landesgartenschau-Geländes. Diese wird in der Regel von ca. 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr zugänglich sein.

Zu den personal-besetzten Öffnungszeiten der Bücherei (Mo, Di, Do, Fr: 10-13, 15-18 Uhr; Sa: 11-15 Uhr) befindet sich eine Toilette im Tower, Rottendorfer Straße 71.

Für den Spielplatz im Terrassenpark gibt es zunächst eine provisorische Toilettenanlage. Dauerhaft ist eine Toilette im neuen HUB27 in der Nähe des Spielplatzes geplant.

In städtischen Grünflächen gilt für alle Hunde, ob groß oder klein, eine Anleinpflicht. Dies gilt auch für die Grünanlagen am Hubland. 

Es gibt stadtweit mehrere Hundefreilaufflächen, wo Sie ihren Hund nach Lust und Laune springen lassen können. Die nächste Freilauffläche befindet sich nördlich in der Lehnleite zwischen Elferweg (Richtung Tierheim) und Bahndamm Gattinger Straße; unterhalb des Tierheims.

Eine Übersicht der Hundefreilaufflächen erhalten Sie hierexterner Link.

Weitere Informationen zum Thema Hunde erhalten Sie hier.