2017
Januar 2017
Im Süden des Quartiers I wurde mit dem Bau eines weiteren Wohnbauprojekts aus 6 viergeschossigen Baukörpern mit Mietwohnungen begonnen. Im November und Dezember wurden die ersten Straßenbäume gesetzt. Rund 250 Bäume wurden entlang der neuen Straßen gepflanzt. Als Schattenspender, Staubfilter und durch die Produktion von Sauerstoff tragen Stadtbäume wesentlich zur Schaffung von Aufenthaltsqualität und Wohlbefinden bei.
Um diese Aufgaben langfristig zu erfüllen, wurden 15 verschiedene Arten ausgewählt, um die Auswirkungen eines möglichen Schädlingsbefalls oder Krankheiten bei einer Baumart abzumildern. So entsteht ein artenreicher und den jeweiligen Standortbedingungen angepasster Baumbestand, der das Erscheinungsbild des neuen Stadtteils entscheidend prägen wird.
März 2017
Der westliche Teil des Wiesenparks ist bereits weitgehend fertiggestellt. Im östlichen Teil sowie in den Terrassengärten sind noch wesentliche Baumaßnahmen durchzuführen.
Im Frühjahr starten weitere Hochbaumaßnahmen für Wohnungsbau im Quartier I. Angrenzend an die benachbarte Kriegersiedlung entstehen sieben viergeschossige Punkthäuser mit Tiefgarage.
Südlich davon wird die Tiefgarage für ein weiteres Wohnbauprojekt mit sechs viergeschossigen Wohngebäuden ausgehoben. Währenddessen nimmt das Seniorenwohnstift der Stiftung Bürgerspital am Rottendorfer Tor schon deutliche Formen an.
Im Quartier II, an der Rottendorfer Straße, haben die Bauarbeiten für ein Büro- und Verwaltungsgebäude begonnen. Daneben laufen die Arbeiten für das neue Nahversorgungszentrum Hubland auf Hochtouren. Der Bestandshangar (ehemaliges Kino) wird hierfür erhalten, umgebaut und durch Neubauten ergänzt.
Juli 2017
Zahlreiche Baukräne ragen in den Himmel und zeugen von der regen Bautätigkeit auf Würzburgs größter Baustelle. Der zentrale Quartiersplatz sowie der Quartiersplatz Elferweg an der Rottendorfer Straße werden hergestellt.
An der Ecke Zweierweg / Rottendorfer Straße hat der Bau eines weiteren Studierendenwohnheims begonnen.
Die ersten privaten Eigenheime entstehen im Quartier III gegenüber dem schon weit fortgeschrittenen Wohnbauprojekt der Stadtbau Würzburg GmbH.
Im Gewerbegebiet Quartier VII „Skyline Hill“, gegenüber von Gerbrunn, beginnt das erste gewerbliche Bauvorhaben. Der Name des Quartiers erinnert an die vormalige Wohnsiedlung der amerikanischen Streitkräfte. Dort entsteht der Neubau eines IT-Unternehmens. Das Quartier ist Standort für Unternehmen und Einrichtungen, die eine räumliche und funktionale Nähe zur Universität suchen.
September 2017
Ein halbes Jahr vor Eröffnung der Landesgartenschau laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Der Aussichtspunkt Belvedere wurde im Sommer 2017 fertiggestellt.
Der Wiesenpark ist fast vollständig begrünt. Im südlichen Terrassenpark sind die Bauarbeiten in den Spielwelten im vollem Gang. Der nördliche Teil ist weitgehend fertiggestellt. Das Tagungshotel Melchior-Park eröffnet im September 2017 seine Türen.
Benachbart im Quartier I beginnt der Bau von vier mehrgeschossigen Wohngebäuden mit einem hohen Anteil an sozial gefördertem Wohnungsbau. Der ehemalige Tower wird saniert. Dort entsteht der neue „Treffpunkt Tower“ als Identifikationspunkt für den neuen Stadtteil.
Im Quartier VI nördlich des TGZ fangen die Baumaßnahmen für den Neubau eines Würzburger IT-Unternehmens an. Auch im Quartier III werden weitere private Eigenheime gebaut. Die ersten Wohnungen des Wohnbauprojektes der Stadtbau Würzburg GmbH sind im August 2017 bezogen worden. Die Belebung des neuen Stadtteiles hat damit noch vor der Eröffnung der Landesgartenschau 2018 begonnen.
Dezember 2017
Zum Jahreswechsel werden nun auch die temporären Ausstellungsflächen der Landesgartenschau in den Quartieren II und VI durch Ausstellerbetriebe bebaut und hergerichtet.
Zahlreiche Spielflächen und Spielgeräte im Terrassenpark und im Wiesenpark sind aus der Luft gut zu erkennen.
Im Südosten der Landesgartenschau entsteht eine ökumenische Wegkapelle für die Landesgartenschau 2018. Die Kapelle ist eine in sich verschobene Pyramide mit drei Seiten. Das Gebäude wurde gemeinsam von katholischer und evangelischer Kirche gebaut und dient während der Landesgartenschau als ein „Ort für alle Religionen“ und als Ruhepool, ein Ort der Stille.
Auf dem zentralen Stadtteilplatz, der Hublandplatz, entsteht das Digitale Zentrum für Innovationen Mainfranken, das ZDI, im sogenannten „Cube“. Mit zwei weiteren Standorten im Tower und im Gewerbegebiet Skyline Hill werden am Hubland digitale Start-Ups gefördert.
Im Quartier VI ist der Bau eines Software-Unternehmens weit fortgeschritten und im Rohbau bereits deutlich sichtbar.
Die Gebäude in den Quartieren I und II zeigen alle einen großen Baufortschritt.