2014

Der Konversionsprozess schreitet weiter voran und das Erscheinungsbild der ehemaligen Leighton-Barracks beginnt sich grundlegend zu verändern.

Mai 2014

Bis zum Sommer 2014 laufen auf dem Gelände wichtige vorbereitende Maßnahmen für die zivile Nachnutzung des ehemals militärisch genutzten Areals. Dazu gehören Altlasten- und Kampfmitteluntersuchungen, Instandsetzungsarbeiten, Schadstofferkundungen in Gebäuden sowie die Verlegung von neuen Versorgungsleitungen (Fernwärme, Wasser).

Im Zuge der Entwicklung werden alte Verkehrsflächen entsiegelt und neue Straßen, Wege und Plätze angelegt. Von den insgesamt ca. 22 Hektar versiegelter Straßenfläche (ca. 31 Fußballfelder), werden rund 1/3 von Asphalt und Beton befreit und in Grün- und Freiflächen umgewandelt.

Im April 2014 wurde durch das Studentenwerk Würzburg mit dem Bau des neuen Studierendenwohnheims Hubland Nord im Quartier VI „Hublandterrassen“ begonnen. Nördlich des ZAE-Gebäudes ist der Aushub der Baugrube gut zu erkennen. Benachbart zum neuen Campus Hubland Nord entstehen hier ca. 150 Wohnheimplätze.

Östlich des Quartier VI in direkter Nachbarschaft zur Campus-Brücke, steht bereits der Rohbau der neuen Mensateria. Die Eröffnung der Mensa ist voraussichtlich für Mitte 2015 geplant.

 

August 2014

Im Juni 2014 haben die Arbeiten zum Rückbau und Entsiegelung von Bauten und Straßen begonnen, darunter als erstes die ehemalige Shopping Mall – einst die größte Mall der amerikanischen Streitkräfte in Europa.

Das größte Gebäude der ehemaligen Leighton-Barracks hat eine Grundfläche von ca. 10.000 m² und befindet sich in den geplanten Dauerparkanlagen der Landesgartenschau 2018. Noch stehen die Außenwände des ehemaligen Einkauftempels, dessen Kopfgebäude bis zur Landesgartenschau erhalten und als Blumenhalle genutzt wird.

Im Quartier VI „Hublandterrassen“ in direkter Nachbarschaft des ZAE und des Studentenwohnheims, entwickelt sich seit Juli 2014 ein weiteres Pilotprojekt. Der Neubau des Technologie- und Gründerzentrum Würzburg TGZ, hat mit dem Aushub der Baugrube begonnen. Durch die Nähe zur Universität bietet das TGZ ideale Standortvoraussetzungen, um neuen innovativen Unternehmensgründungen als Startrampe zu dienen.

Die benachbarten Baumaßnahmen für das Studierendenwohnheim Hubland Nord gehen weiter voran und sind aus der Luft bereits gut erkennbar.

Oktober 2014

Im Oktober 2014 ist das Hauptgebäude der ehemaligen Shopping Mall bereits abgebrochen und das Abbruchmaterial wird sortiert und verwertet.

Das Kopfgebäude bleibt als Blumenhalle für die Landesgartenschau 2018 erhalten. Währenddessen gehen die Baumaßnahmen des TGZs, des Studentenwerks und der neuen Mensa im Süden des Areals gut voran.

 

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